Allgemeine Informationen

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Diese allgemeinen Informationen helfen Ihnen eine Rowan-Anleitung zu verstehen.

SCHWIERIGKEITSANGABEN (Nur zur Orientierung)

Anfängertechniken

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SCHWIERIGKEITSSTUFEN

Für den Strickanfänger, grundlegende Formgebung von Kleidungsstücken und einfache Maschentechniken

Einfache Techniken

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SCHWIERIGKEITSSTUFEN

Einfaches, geradliniges Stricken, Einführung in verschiedene, formgebende Techniken und Kleidungsstücke

Erfahrene Techniken

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SCHWIERIGKEITSSTUFEN

Für erfahrene Strickerinnen und Stricker, die fortgeschrittene Formgebungstechniken gleichzeitig mit Farbarbeiten oder fortgeschrittenen Maschentechniken anwenden

Fortgeschrittene Techniken

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SCHWIERIGKEITSSTUFEN

Fortgeschrittene Techniken, bei denen weiterführende Maschen und Kleidungsstücke sowie anspruchsvollere Techniken verwendet werden

MASCHENPROBE

Die richtige Maschenprobe ist vielleicht der einzige Faktor, der den Unterschied zwischen einem erfolgreichen und einem katastrophalen Strickstück ausmachen kann. Sie bestimmt sowohl die Form als auch die Größe eines Artikels, so dass jede noch so kleine Abweichung das fertige Stück verändern kann.

In unseren Büchern sind verschiedene Designer vertreten, und es ist deren Maschenprobe, die am Anfang jedes Musters angegeben ist und die Sie berücksichtigen müssen.

Wir empfehlen Ihnen, ein Quadrat im Muster- und/oder in glatt rechten Maschen (je nach Anleitung) mit 5 - 10 zusätzlichen Maschen und 5 - 10 Reihen zu stricken als in der Maschenprobe angegeben. Markieren Sie das mittlere 10cm-Quadrat mit Stecknadeln.

Wenn Sie zu viele Maschen auf 10 cm haben, versuchen Sie es erneut mit dickeren Nadeln. Wenn Sie zu wenige Maschen auf 10 cm haben, versuchen Sie es erneut mit dünneren Nadeln.

Wenn Sie die richtige Maschenprobe erreicht haben, wird Ihr Strickstück die in der Größentabelle am Anleitungsende angegeben Maße erhalten.


STRICKSCHRIFT ODER ZÄHLMUSTER

Viele der Muster in diesem Buch werden nach Zählmuster gestrickt. Jedes Kästchen auf einem Zählmuster steht für eine Masche und jede Reihe von Kästchen für eine Strickreihe. Jede verwendete Farbe ist mit einem anderen Buchstaben versehen, der im Materialteil oder in der Legende neben dem Zählmuster des jeweiligen Musters angegeben ist. Wenn Sie nach der Tabelle arbeiten, lesen Sie ungerade Reihen (Hinreihen) von rechts nach links und gerade Reihen (Rückreihen) von links nach rechts, sofern nicht anders angegeben. Wenn Sie Lochmuster nach einem Zählmuster stricken, ist es wichtig zu beachten, dass möglicherweise die ersten und letzten Maschen aller Größen außer der größten Größe angepasst werden müssen, um nicht Maschen in der Reihe zu verlieren oder zuzunehmen.

STRICKEN MIT FARBEN

Es gibt zwei Hauptmethoden, um farbig zu stricken: die Intarsien- und die Fair-Isle-Technik. Die erste Methode erzeugt eine einzige Stoffdicke und wird normalerweise verwendet, wenn eine Farbe nur in einem bestimmten Bereich einer Reihe benötigt wird und kein sich wiederholendes Muster über die gesamte Reihe bildet, wie bei der Fair-Isle-Technik.

Fair-Isle: Wenn zwei oder drei Farben wiederholt über eine Reihe gestrickt werden, wird das nicht verwendete Garn locker hinter den zu strickenden Maschen verkreuzt. Wenn Sie mit mehr als zwei Farben arbeiten, behandeln Sie die "frei hängenden" Fäden wie ein einziges Garn und ziehen Sie die Maschen immer auf die richtige Breite, damit sie elastisch bleiben. Es ist ratsam, die verkreuzten oder Spannfäden nicht über mehr als drei Maschen auf einmal zu führen, sondern sie unter und über dem Faden, mit dem gerade gerabeitet wird, einzuweben. Die Spannfäden werden so auf der Rückseite der Arbeit aufgefangen.

Intarsien: Am einfachsten ist es, für jedes Motiv oder jeden Farbblock in einer Reihe einen kürzeren Faden abzuschneiden und dann die verschiedenen Farben an der entsprechenden Stelle der Reihe auf der Rückseite miteinander zu verkreuzen, damit an diesen Stellen keine Löcher in der Arbeit entstehen. Alle Enden können dann entweder entlang der Farbverbindungslinien eingenäht werden, wenn jedes Motiv fertiggestellt ist, oder sie können in das Strickstück "eingestrickt" werden, wenn jede Farbe in das Muster eingearbeitet wird. Dies geschieht ähnlich wie das "Einweben" von Garnen bei der Fair-Isle-Technik und spart Zeit beim Einstopfen der Enden. Es ist wichtig, dass die Spannung für Intarsien gesondert notiert wird, da diese von der glatt rechten Masche abweichen kann, wenn beide im selben Muster verwendet werden.

ABSCHLUSSARBEITEN

Bügeln Sie jedes Strickstück gemäß den Anweisungen auf der Banderole, wobei die Rippenbündchen nicht gedämpft werden dürfen. Achten Sie besonders darauf, die Kanten zu bügeln, da dies das Zusammennähen einfacher und sauberer macht. Wenn auf der Banderole angegeben ist, dass das Garne nicht gebügelt werden darf, können Sie die in Form gesteckten Teile mit einem feuchten weißen Baumwolltuch bedecken und ruhen lassen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist. Nähen Sie alle Ränder sauber entlang der Kanten oder den Farben zusammen. Achten Sie beim Zusammennähen der Teile darauf, dass die Farb- und Strukturbereiche dort, wo sie aufeinandertreffen, sehr sorgfältig aufeinander abgestimmt sind. Verwenden Sie für alle Nähte einen Steppstich oder Matratzenstich und verbinden Sie alle Rippen und die Halsblende im Matratzenstich, sofern nicht anders angegeben. Nähen Sie nach den Vorgaben die linke Schulter und die Halsblende wie oben beschrieben zusammen. Nähen Sie die Armkugel des Ärmels in Rücken- und Vorderteil ein, indem Sie die im Muster angegebene Methode der entsprechenden Anleitung anwenden:

Gerade Abkettkanten der Ärmel: Die Ärmel mit der Mitte der Abkettkanten auf die Schulternähte heften und an den seitlichen Rändern zwischen den vorher festgelegten Markierungen an Rücken- und Vorderteil festnähen.

Quadratisch eingesetzte Ärmel: Die Ärmel mit der Mitte der Abkettkanten auf die Schulternähte heften. Die Armkugel in die Armauschnitte heften, die geraden Seiten der Armkugel bilden einen sauberen rechten Winkel zu den abgeketteten Maschen am Armausschnitt des Vorder- und Rückenteils.

Flache eingesetzte Ärmel: Die Ärmel mit der Mitte der Abkettkante auf die Schulternähte heften. Die Abnahmen der Armausschnitte an die Abnahmen der Armkugel anpassen, die Armkugel in die Armausschnitte nähen, dabei die Form berücksichtigen.

Eingesetzte Ärmel: Die Mitte der Abkettkante auf die Schulternähte heften. Die Armkugel passend in den Armausschnitt nähen, dabei der Formgebung beider Teile folgen.

Seiten- und Ärmelnähte zusammennähen. Taschenränder umketten. Knöpfe auf dem Niveau der Knopflöcher festnähen. Rippenbündchen und Halsbündchen sowie alle Bereiche in kraus rechts sollten nicht gedämpft werden. Waschen Sie das Kleidungsstück gemäß den Anweisungen auf der Banderole.

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